Die besiedelten Kolonien des Space Gothic®-Universums können über Sprünge durch den Hyperraum erreicht werden. Dabei ermöglicht die Spaltung von Laesumatomen, bei einer gewissen Schubkraft des Raumschiffs, einen Übergang in eine Dimension, in der die Entfernungen zwischen Punkten unseres Universums stark schrumpfen. Für die Programmierung der geplanten Reise wird von dem Navigator die Route festgelegt und in den Bordcomputer eingegeben. Sobald die Zielgeschwindigkeit des Raumers erreicht ist, erzeugt der Sprunggenerator, über die in der Schiffshülle eingearbeiteten Feldprojektoren, die Schehrblase, die das Schiff nebst aller Aufbauten einhüllt.
Beim Eintauchen in den Zwischenraum krümmt sich der umgebende Raumbereich und die entstehenden Energieemissionen der Blase strahlen in glühenden Farbspektren. Der optische Eindruck verändert sich in eine grau verwaschene Sphäre, sobald der Übergang komplett vollzogen ist.
Normale Sprunggeneratoren können Raumschiffe über eine Distanz von 21 Lichtjahren befördern. Speziell modifizierte Fernsprunggeneratoren sind ungeheuer kostspielig und bewältigen Strecken über maximal 30 Lichtjahre.
Space Gothic® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Gerhard Winkler und Michael Greiss.
Letzte Seitenaktualisierung: 01.12.2025
Die Navigation über den schiffseigenen Zentralrechner bietet eine komfortable Sprungplanung, die auch die Auswahl des genutzten Schiffstyps beinhaltet. Das umfangreiche Tool zeigt die geplante Route als detaillierte Liste und als Übersichtskarte, dazu den Verbrauch von Laesum und die verstrichene Zeit. Der Verlauf der letzten fünf Sprünge wird unterhalb im Speicher temporär als Gedächtnisstütze vorgehalten.
Hier kann der Navigator über ein handliches, mobiles Gerät (beispielsweise BürgerPad) eine Routenplanung ausführen, ohne vor Ort in seinem Cockpit sein zu müssen. Nachdem er den Schiffstyp gewählt hat, wird über die Festlegung von Start und Ziel eine minimalisierte Sprungliste generiert, die Zeit- und Laesumbedarf anzeigt.